Gegen Mehr Produktivität

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Müssen wir unsere Produktivität weiter erhöhen

Kürzlich hatte wieder einmal ein Artikel den Titel: „Wie Sie Ihre Produktivität erhöhen“. Darüber schreiben, ist nicht schwer. Aber was sollen wir denn nicht noch alles machen? Eine gute Ausbildung absolvieren, einen gut bezahlten Job ergattern, die Karriere-Leiter hinauf steigen, heiraten, für Kinder sorgen, einen Haushalt organisieren und in Ordnung halten, unsere Produktivität steigern und stetig produktiver werden. Irgendwo hat alles seine Grenzen.

 

 

Schauen wir uns das Wort „Produktivität“ an

In diesem Beitrag geht es um Ihre persönliche Produktivität. Das Wort Produktivität wird vorrangig in der Wirtschaftswissenschaft verwendet. Wenn das Wort Produktivität fällt, denkt man an die Produktion von mehr Produkten. Es kann sich aber auch um mehr Ideen und Innovationen, mehr Beiträge auf einem Blog und anderes mehr handeln. Im privaten Bereich kann es um das Reinigen des Haushalts oder um das Bügeln der Wäsche gehen. Produktiver sein bedeutet, mehr Aufgaben zu erledigen. Ein wichtiger Faktor im Rahmen der Produktivität ist die Zeit, Das werde ich in diesem Beitrag ausführlich behandeln. Im besonderen geht es mir um die Schaffung eines Gleichgewichts von Arbeits- und Freizeit.

Die Produktivität eines Betriebes sagt aus, wie viel innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit den vorhandenen Maschinerien und Arbeitskräften produziert werden kann und wie viel tatsächlich produziert wurde. Besteht eine Diskrepanz zwischen Soll und Ist-Wert, wird nach dem Grund gesucht, warum weniger als erwartet produziert wurde. Auch stellt sich die Frage, wie viel mehr mit mehr Maschinen und oder mehr Arbeitskräften produziert werden könnte.

Wenn ein Unternehmen Dienstleistungen anbietet, kann es nicht um mehr Produktivität gehen. Gutes Marketing kann mehr Aufträge bringen. Gute Leistung sorgt für positive Mundpropaganda.

Produziert ein Unternehmen mehr Produkte oder Dienstleistungen, muss ein Markt dafür vorhanden sein oder geschaffen werden. Ist der Markt gesättigt, bleibt die Mehr-Produktion im Lager liegen, was einen unnötigen Kostenfaktor darstellt.

Die Erhöhung der Produktivität hat also auch in der Wirtschaft seine Grenzen.

 

 

Nicht mehr Produktivität
Nicht mehr Produktivität

 

Es muss nicht mehr Produktivität sein

Es muss nicht mehr Produktivität sein, womit Sie Ihren Lebensstil und was das Leben lebenswerter macht erhöhen. Darauf werden immer mehr Menschen aufmerksam.

Sie wissen, ich habe nichts gegen Mehr. Ich habe mit dem Wort „mehr“ nicht nur viele Beiträge geschrieben, sondern auch Produkte entwickelt. Diese Produkte sollen Ihnen helfen mehr zu erreichen, mehr zu haben und mehr zu genießen. Diese Art von Mehr lasse ich gelten

Mehr Erfolg
Mehr vom Leben
Mehr Selbstbewusstsein
Mehr genießen
Mehr Freude
Mehr Energie
Mehr Kreativität
Mehr Mut
Mehr Spiritualität
Und mehr

 

Ja, es gibt viele Menschen, die nicht so cool drauf sind. Die, die von neun Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags, fünf Tage die Woche, brav Ihre Arbeit machen, lesen nicht Beiträge mit dem Titel „Wie Sie Ihre Produktivität erhöhen„. Die haben andere Sorgen. Es sind die, die ganze Woche verplant haben, sowieso mehr als genug tun und aus sich nicht noch mehr heraus quetschen können. Mehr Produktivität ist da nicht drin. Der Zeitfaktor spielt nun mal eine wichtige Rolle, wenn es um Produktivität geht. Der Tag hat 24 Stunden und die Woche sieben Tage. Zeit lässt sich nicht dehnen. Sie begrenzt die Möglichkeit mehr zu produzieren.

Die Produktiven haben einen langfristigen Plan, wobei sie alle Anforderungen in kurzfristige Pläne geteilt haben. Aus den kurzfristigen Plänen werden monatliche und wöchentliche Pläne gemacht. Gut ist es, wenn man sich jeden Abend aufschreibt, was man nächsten Tag erledigen wird. Am darauf folgenden Morgen kann man gleich mit einer Aufgabe beginnen und muss nicht nachdenken, was als nächstes zu erledigen wäre. Und so nimmt ein Arbeitstag seinen Lauf.

Glauben Sie, dass Sie noch produktiver sein könnten? Oder möchten Sie Ihrer ziemlich hohen Produktivität zumindest zeitlich engere Grenzen setzen?

 

 

Meine Aufgaben sind nach Prioritäten gereiht

Ich habe auf meinem Desktop eine Zu-Erledigen Liste, auf der ich alles, was zu erledigen ist, nach Priorität notiere. Manche Aufgaben, die ich angehe, gehören zur täglichen oder wöchentlichen Routine und dann kommt der nächste Punkt von der Zu-Erledigen Liste dran. Viele Punkte auf der Liste sind Teil meines langfristigen Plans und meiner Vision. Dazu gehört das Entwickeln von neuen Produkten, wie auch das Schreiben neuer Beiträge, denen ich manchmal ein Video hinzufüge.

Die Erledigung mancher Aufgaben auf der Liste dauern Tage und manche sogar Wochen. . Ein Video zu machen ist Zeit aufwendig. Es dauert mehrere Stunden, um für das Shooting alles herzurichten und mehrere Videos aufzunehmen. Das Schneiden für ein Video dauert mehrere Stunden bis zu drei Tagen. An einem neuen Beitrag arbeite ich mindestens drei Tage. Das beginnt mit Recherche, dann mache ich Notizen, die als Vorlage für das Schreiben des Beitrags dienen.

Ich mache mir keine Gedanken, ob ich produktiver sein sollte oder könnte. Mir macht meine Arbeit Spaß und dennoch sorge ich für ausreichend Freizeit. Nachdem ich selbständig bin, kann ich jederzeit zu einem Café fahren oder einen Stadtbummel machen.

Im Haushalt habe ich eine Hilfe, die bemüht ist, keine Arbeiten übrig zu lassen. Manche Lebensmittel lasse ich zustellen. Das meiste suche ich lieber selbst aus. So gehe ich zweimal die Woche einkaufen. Auf dem Weg zum Supermarkt oder zum Fischmarkt trinke ich einen Kaffee und blättere durch die Tageszeitung. Für Mittag- und Abendessen nehme ich mir immer ausreichend Zeit. Gerne besuche ich eines der vielen netten Restaurants in der Umgebung. Das Essen dauert dann etwas länger. Für den Kauf von Bekleidung, Hausrat und ähnlichem mehr fahre ich eine dreiviertel Stunde. Daraus mache ich einen Tagesausflug und lasse es mir gut gehen. Mindestens zweimal pro Jahr verreise ich für ein bis drei Wochen.

Ich habe eine gute Balance von Arbeit und Freizeit. Mit meiner Produktivität bin ich zufrieden. Aufgrund meines Alters muss ich nichts mehr beweisen. Ich setze mir meine Ziele und Grenzen selbst.

 

 

Keine Zeit für mehr Produktivität
Keine Zeit für mehr Produktivität

 

Es bleibt keine Zeit für mehr Produktivität

Wie soll eine beruftätige Mutter produktiver sein, die um sechs Uhr aufsteht, sich pflegt und anzieht, die Kinder weckt, die Kleinen anziehen muss, das Frühstück macht, die kleinen zum Kindergarten bringt, die Größeren zur Schule, den letzten Nerv bei der Parkplatzsuche schmeißt, Ihren Arbeitstag hinter sich bringt, die Kinder wieder zusammensammelt, Lebensmittel einkaufen geht, kocht, Wäsche wäscht und bügelt, die Wohnung putzt, aufräumt und sich dann – vielleicht einen Moment vor den Fernseher setzt. Sie kann dann nur noch müde ins Bett fallen. Da ist nicht mehr Produktivität rauszuholen.

Wer selbständig ist, muss Pläne haben und organisiert sein. Und immer kommt etwas dazwischen, was sofort erledigt werden muss. Da helfen die besten Pläne und Tipps für mehr Produktivität nicht. In Produktionsbetrieben geht es heute mehr um den Absatz als die Produktion voranzutreiben. Es gibt Betriebe, wo es nicht um Produktivität geht, sondern um freundlichen Service. In Betrieben, in denen ein 24-Stunden Kundendienst angeboten wird, muss, wenn ein Mitarbeiter ausfällt, mitunter der Chef einspringen.

Ich sehe nicht die Notwendigkeit, die Produktivität zu erhöhen. Das sind Überlegungen, die während den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als eine Diskussion wert waren. Heute haben viele das Problem mit dem festen Faktor Zeit. Mag sein, dass der eine oder andere mit einer besseren Zeiteinteilung produktiver wäre. Beobachten Sie sich, wo Sie Zeit verschwenden und unproduktiv sind. Können Sie die Beantwortung von Emails schneller erledigen? Können Sie die Zeit verringern, die Sie auf Sozialen Medien-Plattformen verbringen? Können Sie die jederzeitige Erreichung per Telefon einschränken? Können Sie Aufgaben auslagern, um damit Zeit zu gewinnen?

 

 

Überprüfen Sie Ihre tägliche und wöchentliche Routine

Es ist ein guter Tipp, von mal zu mal seine Routine zu überprüfen. Was hat sich geändert während der letzten Monate? Vielleicht gibt es etwas, was Sie neu justieren oder an Veränderungen anpassen müssen.

In meinem Fall ging es darum, dass ich mir mehr Freizeit einräumen musste. Als ich meine Wiener Wohnung aufgelassen habe, habe ich vier Monate lang gepackt und täglich etwas an meiner Website gearbeitet. Nach Ankunft in meinem Zwischendomizil hatte ich mit Adressänderungen zu tun. Alle paar Wochen fuhr ich nach Rom, um nach einem Baugrund zu suchen. Nach Rückkehr gab es viel Post aufzuarbeiten und die verlorene Arbeitszeit nachzuholen. Ich musste mich dazu zwingen, mal einen Tag etwas zu machen, was nichts mit Arbeit zu tun hat. Mein erster freier Tag artete so aus, dass ich eine neue Garderobe gekauft habe. Das war notwendig. Die Woche darauf habe ich einen Ausflug an einen See gemacht, wo ich auf einer Terrasse zu Mittag gegessen habe. Und seither nehme ich mir fast jede Woche etwas vor, was mich auf ganz andere Gedanken bringt. Im nahen Umkreis meiner neuen Adresse gibt es viele Verführungen, sich Abwechslung zu schaffen, was ich sehr genieße. An mehr Produktivität denke ich dabei nicht, sondern ausschließlich an mehr Spaß.

 

 

Mehr Zeit für mehr Produktivität schaffen

Wenn es Ihnen möglich ist, delegieren Sie Aufgaben. Sie könnten einen Mitarbeiter einstellen, der einige Ihrer Arbeiten übernimmt. Wenn es sich um Online-Arbeiten handelt, können Sie Aufgaben auslagern /outsourcen). Es gibt eine Reihe von Plattformen, wo Sie Mitarbeiter dafür suchen können. Sie werden von Ihnen nicht angestellt, sondern werden per Werkvertrag für Sie tätig. Der Werkvertrag wird von der Plattform generiert. Sie können sich für en Projekt ein Angebot machen lassen oder einen Mitarbeiter bis auf weiteres pro Stunde bezahlen. Sie können diesem Mitarbeiter bei der Arbeit für Sie zusehen. Sollten Sie mit seiner Produktivität nicht zufrieden sein, können Sie den Vertrag kündigen.

Es ist eine Rechnung. Zuerst müssen Sie ein paar Fragen beantworten.

• Wie viel kostet ein Mitarbeiter – angestellt oder per Werkvertrag?
• Wie viel bringt diese Hilfe?
• Wie viel Zeit gewinnen Sie dadurch?
• Was können Se mit dieser zusätzlichen Zeit tun?

Entscheiden Sie dann, ob Sie dank der gewonnenen Zeit produktiver sind.

 

 

Produktivität hat Grenzen
Produktivität hat Grenzen

Mit einer höheren Frequenz sind Sie produktiver

Ich komme wieder zurück auf die richtige Frequenz, über die ich schon viel geschrieben habe. Wenn Sie viel arbeiten und ausgepowert sind, dann will nichts richtig weiter gehen. Das bringt Ihre Frequenz zum Absinken. Das ist nicht gut. Davon haben Sie nichts. Sie brauchen täglich eine Auszeit, einmal wöchentlich etwas mehr und alle paar Monate sollten Sie ein paar Tage Zeit haben, um sich zu erholen, um Abstand von Ihrer Arbeit zu bekommen und um für neue Ideen offen zu sein. Erholung erhöht Ihre Frequenz und das ist gut. Wenn Sie längerfristig im täglichen Trott stecken, werden Sie betriebsblind. Schon eine Wochenend-Reise macht einen Unterschied.

 

Tägliche Auszeit

Nehmen Sie sich täglich etwas Auszeit. Machen Sie während dieser Zeit immer etwas anderes, damit es nicht zur Routine wird. Sie sollen ja aus der Routine ausbrechen.

Beispiele dafür:

• Das kann ein Mittagessen au0erhalb des Betriebs sein
• Machen Sie einen Stadtbummel und kaufen Sie etwas, was Ihnen Freude bereitet und Sie nicht unbedingt brauchen.
• Treffen Sie sich mit Freunden auf einen Kaffee.
• Vereinbaren Sie einen Termin beim Masseur und genießen Sie eine Ganzkörpermassage.
• Ein Termin bei der Kosmetikerin oder einer Beauty-Dermatologin tut gut.
• Machen Sie etwas Sportliches.
• Machen Sie ein halbstündiges Nickerchen.
• Ganz wunderbar ist es, wenn Sie 20 Minuten meditieren.

Während dem Meditieren hat man üblicherweise wertvolle Eingebungen. Diese Eingebungen scheinen wie von einem guten Geist zu sein, der ein bisschen in Ihre Zukunft schauen kann und weiß, was das Beste für Sie und Ihr Unternehmen ist. Es ist, als wäre man mit einem höheren Wissen verbunden und vielleicht ist das auch so.

Meditieren entspannt und in diesem entspannten Zustand sieht man sein Leben und seine Aufgaben von einer anderen Perspektive. Alles erscheint einfacher und leichter.

Sollten Sie nach einer Lösung für ein Problem suchen, so werden Sie während der Meditation Lösungsansätze finden. Es kann sein, dass Sie während dem Meditieren gute und wichtige Idee haben. Zum Beispiel, dass Sie eines Ihrer Projekte aufgeben und stattdessen ein anderes verfolgen sollen.

Meditieren trägt zur Verbesserung der Produktivität bei.

 

Wöchentliche und monatliche Auszeit

Nehmen Sie sich einmal die Woche ein paar Stunden Zeit für sich. Machen Sie etwas, was Ihnen gut tut. Sie gewinnen dabei Abstand von Ihrer Arbeit und Ihrem Unternehmen und werden das eine oder andere von einem anderen Blickwinkel sehen. Das kann dazu führen, dass Sie positive Änderungen vornehmen. Das kann auch die Produktivität erhöhen, ohne dass Sie sich dafür mehr anstrengen müssen.

Lassen Sie ein bis zwei Tage pro Monat Ihre Arbeit sein. Denken Sie auch nicht über Ihre Pläne und Aufgaben nach. Erlauben Sie sich eine absolute Auszeit. Sie werden davon profitieren.

Am Montag geht es dann mit voller Energie und Konzentration weiter und Sie werden sehr produktiv sein. Ihre Produktivität sinkt, wenn Sie Tag für Tag arbeiten und sich keine längere Pause gönnen. Nach einer Pause von ein paar Tagen wird Ihre Produktivität steigen.

 

Mal ein ganzes Wochenende weg vom gewohnten Umfeld

Eine Wochenend-Reise ist grandios. Sie gewinnen dadurch vollkommen Abstand von Ihrer täglichen Routine, Ihrer Arbeit, Ihrem Unternehmen und Ihrem gewohnten Umfeld. Sie werden mit neuen Ideen zurückkommen und alles mit anderen Augen sehen. Dank der Erholung wird Ihre Produktivitätsbereitschaft steigen. Sie wird in den darauffolgenden Tagen und Wochen stetig sinken, bis es Zeit wird sich wieder eine längere Auszeit zu nehmen.

 

Urlaub von zwei bis drei Wochen

Urlaub ist notwendig, um sich gut zu erholen und um dann wieder produktiv zu sein.

Ich habe einmal gelesen, dass es erst ab drei Wochen Urlaub zu einer absoluten Erholung kommt. Ich denke, dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist und vor allem auch davon abhängig ist, wie sehr jemand Erholung braucht. Wenn Sie regelmäßig für Auszeiten und Erholung sorgen, können zwei Wochen Urlaub ausreichend sein, um sich voll zu erholen. Meiner Meinung nach sind zwei Wochen Urlaub das Minimum, um neu aufgetankt seine beruflichen und privaten Aufgaben mit voller Kraft wieder aufnehmen zu können.

 

Urlaub im eigenen Garten oder Urlaubsreise

Ein Urlaub im eigenen Garten kann sehr wohl erholsam sein. Aber Sie werden Ihre tägliche und wöchentliche private Routine nicht aufgeben. Deshalb ist es besser, während dem Urlaub zu verreisen.

Die Reise an den Urlaubsort kann anstrengend sein, aber dann ist man wirklich weg von seinem gewohnten Umfeld, seiner Arbeit beruflich und privat und seiner Routine. Je mehr sich alles vom Gewohnten unterscheidet, umso besser. Lernen Sie die Welt Ihres Urlaubsorts kennen.

Das ist während dem Urlaub anders als gewohnt

• Schlaf-, Ruhe- und Wachzeiten
• Essenszeiten
• Das Essen selbst – andere Speisen und Getränke
• Die Landschaft – Machen Sie Ausflüge und erkunden Sie die Umgebung.
• Die Mentalität der Menschen – Beobachten Sie die Menschen an Ihrem Urlaubsort.
• Die Sprache – Lernen Sie ein paar Worte und Sätze an Ihrem Urlaubsort.
• Die Geschichte – Zeigen Sie Interesse an der Geschichte und besichtigen Sie Sehenswürdigkeiten.

Nach Rückkehr vom Urlaub wird Ihre Produktivität beruflich und privat steigen.

 

 

Produktivitätsverlust wegen Unterbrechung

Immer wieder kommt etwas dazwischen, was sofort erledigt werden muss. Wenn man eine Aufgabe unterbrechen muss, kommt man aus dem Fluss. Das nimmt Zeit und verringert die Produktivität. Wenn etwas Dringendes ins Haus geschneit kommt, helfen die besten Pläne und Tipps, wie man produktiver ist, nicht. Daran denken die nicht, die Beiträge schreiben über mehr Produktivität und produktiver sein.

 

Wie verhält man sich, wenn man bei der Arbeit gestört wird

Während ich diesen Beitrag geschrieben habe, wurde ich informiert, dass eine Dachrinne tropft. Ich habe festgestellt, dass sie an mehreren Stellen verrostet ist. Zwei Gespräche und drei Espressi später, habe ich Kostenvoranschläge in Auftrag gegeben. Dann war es Zeit fürs Abendessen. Bevor ich diesen Beitrag weiterschreibe, muss ich ihn von Anfang an lesen. Das bedeutet, Produktivitätsverlust. Aber so sieht der Alltag aus. Ja, es gibt Tage, an denen die Dinge ohne Störung ihren Lauf nehmen. Es kommt aber immer wieder zu Unterbrechungen, die unvermeidbar sind. Nicht nur bei mir. Bei jedem.

Meine Freunde wissen, dass sie mich während dem Tag nicht stören dürfen. Sie schicken entweder ein Email oder rufen zwischen 17 und 19 Uhr an. Eine tropfende Dachrinne oder ein rinnendes WC-Spülbecken müssen sofort gemeldet und so bald als möglich repariert werden. Das reißt einen aus dem Fluss und kostet Zeit. In diesen Fällen kann man nur cool bleiben, alles Notwendige in die Wege leiten und dann die planmäßige Arbeit wieder aufnehmen.

Natürlich gibt es für die verschiedenen Störungen kein Allgemeinrezept. Jeder mag verschiedene Arten von Unterbrechungen anders lösen. Ich empfehle, dass Sie vermeidbare Unterbrechungen verhindern und die unvermeidbaren so schnell als möglich lösen und den Grund der Störung hinter sich bringen.

Ein paar Tipps, um nicht notwendige Unterbrechungen zu verhindern:

Wenn sich Ihre Freunde und Bekannten nicht danach halten nur zu bestimmten Zeiten anzurufen, dann schalten Sie das Telefon aus und ein zu der von Ihnen angegebenen Zeit, während der Sie erreichbar sind. Oder beauftragen Sie einen Telefondienst, der Ihre Anrufe entgegennimmt und Sie in wichtigen Fällen anruft.

Ein Bekannter, der sehr erfolgreich ist, ist zwischen 7.30 und 8-30 am Morgen erreichbar. Den Rest des Tages verbindet seine Sekretärin Anrufer nur weiter, wenn etwas wirklich dringend ist. Dieser Mann kann sich mit voller Aufmerksamkeit seinen Aufgaben widmen. Auf diese Weise ist man sehr produktiv.

 

Stellen Sie sich die Frage, ob Sie produktiver sein könnten und was Sie tun oder verändern müssen, um Ihre Produktivität zu erhöhen. Bedenken Sie dabei, dass Sie mit regelmäßigen Erholungsphasen mehr gewinnen als wenn Sie mit Kaffee gegen Ermüdung ankämpfen. Denken Sie daran, dass mehr Produktivität nicht über das Leben mehr genießen stehen sollte.

 

Verfolgen Christa Herzog:

Ich bin ein Neuer Denker. Dazu gehört die richtige Frequenz. Die bekommen Sie nur dann, wenn Sie das Leben genießen. Ich genieße Arbeit und Freizeit, Einkauf, gutes Essen, Geselligkeit und vieles mehr. Ich schreibe über positives Denken, den Prozess des Erschaffens und wie Sie sich und Ihr Leben verändern können. In diesem Kurs lernen Sie auch meditieren. Mit Subliminals können Sie Ihre Programmierung verändern. Versuchen Sie eines. Sie werden positiv überrascht sein.