Ich erfülle mir meinen Traum
Ich bin nun schon mehrmals in den Süden von Rom gefahren, um nach einem Grund zu suchen. Mein Traum war, einen kleinen Bauernhof zu kaufen. Die meisten Bauernhöfe hier haben mehrere Zig-Tausend Quadratmeter, also mehrere Hektar. Das wäre für mich zu viel gewesen. Man findet viele Olivenhaine. Jedoch möchte ich nicht nur Olivenbäume, sondern auch Orangen-, Mandarinen-, Zitronen- und Feigenbäume, ein paar Palmen, vielleicht Bananenstauden, etwas Gemüse und ähnliches mehr anpflanzen. Letzte Woche habe ich einen Bauernhof mit 15.000 m² gefunden. Die bestehenden Gebäude müssen leider abgerissen werden, denn ich möchte ein modernes Haus bauen lassen. Ein Acker ist leer und auf dem zweiten stehen an beiden Seiten einige zig Olivenbäume, zwei Feigenbäume, ein Apfel- und ein Birnbaum.
Ich werde also eine süd-italienische Bäuerin werden. Nein, ich werde nicht hart arbeiten. Es gibt Unternehmen, die man beauftragt einen Acker für die Pflanzung vorzubereiten und auch die Pflanzungen zu machen. Sie kommen mit Traktor und den notwendigen Maschinen. Ich werde unter einem großen Netz im Garten sitzen oder einen Ausflug in eine der vielen Ortschaften in der Nähe machen oder nach Rom fahren, um etwas Großstadtluft zu schnappen.
Vom Balkon meines Hotelzimmers aufgenommen – Hotel und Restaurant Colle di Maggio
Für seinen Traum die Komfortzone verlassen
Wenn man sich einen großen Wunsch erfüllt und seinen Traum verwirklicht, muss man seine Komfortzone verlassen.
Ich habe mich innerlich darauf vorbereitet, dass es Momente und Zeiten geben wird, die nicht einfach sein werden. Das bedeutet, wenn man sich einen großen Wunsch erfüllt und seinen Traum verwirklicht, muss man seine Komfortzone verlassen. Wenn man wie ich in ein anderes Land zieht, muss man seinen Lebensstil an die Gegebenheiten des jeweiligen Landes anpassen. Es kann viele Monate dauern, bis man in sein neues Domizil ziehen kann. Darauf muss man vorbereitet sein. Man verlässt also mehrmals seine Komfortzone und sollte seine Nerven nicht verlieren.
Zwischen meinem alten und neuen Domizil liegen 1200 km und verschiedene Klimazonen.
Hier in Süd-Italien ist mediterranes Klima. Im Sommer ist es nur ein wenig heißer als in Mitteleuropa und im Winter nicht sehr kalt. Ich beobachte, wie die Menschen hier gekleidet sind und habe deshalb meine Garderobe etwas verändern müssen.
Die meisten Restaurants in der weiteren Umgebung haben einen offenen Kamin, in dem Fleisch, Fisch und Pizza zubereitet werden. Wenn es im Winter doch einmal kalt ist, behalten die Leute Ihre Daunenjacken an, bis das Feuer im Kamin und die Menschen den Raum wärmen. Viele der Privathäuser nützen Sonnenenergie mit Sonnenkollektoren am Dach und so sind die Häuser im Winter gut beheizt.
Sich auf die Gebräuche der neuen Heimat einstellen
Dass die Bekleidung anders als in der alten Heimat sein kann, habe ich bereits erwähnt. Für mich sind die Sprache, die Speisen, die Öffnungszeiten von Geschäften, Büros und Restaurants anders als ich das gewohnt bin.
Die Geschäfte sind zwischen ein und vier Uhr nachmittags geschlossen und bis acht Uhr abends geöffnet, auch am Samstag und in manchen Städten auch am Sonntag. Dafür sind am Montag viele Geschäfte und auch Büros geschlossen. In jeder Stadt gibt es mindestens einen Supermarkt, der 24 Stunden sieben Tage die Woche mit vollem Angebot geöffnet ist. Wenn das nächste Restaurant einen Ruhetag hat, so findet man ein anderes oder eine Bar, die warme Speisen anbietet. Verhungern kann man hier auf keinen Fall.
An die Essenszeiten habe ich mich einigermaßen gewöhnt. Aber das war nicht einfach. In Österreich gibt es zwischen 18 und 20 Uhr Abendessen. In Restaurants wird die Küche um 10 Uhr abends geschlossen. In Süditalien kommen die ersten Gäste nach acht Uhr und die letzten um neun Uhr dreißig. Das Essen wird ab acht Uhr dreißig serviert und so lange, bis der letzte Gast seine Nachspeise, Kaffee und Likör bekommen hat.
Wenn ich Liköre erwähne, dann sollte ich jeden, der in den Süden von Rom kommt, darauf vorbereiten, dass die Liköre oft selbst gebrannt wurden und einen Alkoholgehalt von bis zu 95% haben. Trinken Sie nur dann einen Likör als Abschluss des Abendessens, wenn Sie in der Nähe wohnen und nicht mehr Auto fahren. Wenn man hier alkoholisiert am Steuer erwischt wird, wird man über Nacht oder auch länger ins Gefängnis gesteckt. Der Sohn einer Bekannten in Wien hat in Norditalien einen Unfall verursacht ohne alkoholisiert gewesen zu sein. Er wurde zu einem Jahr Hausarrest in Italien verurteilt. Er musste für dieses Jahr ein Zimmer mieten und musste jemanden bezahlen, der für ihn Lebensmittel einkaufen ging.
Zurück zu den Essenszeiten. Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass Konzerte nach dem Abendessen beginnen. Also um etwa zehn Uhr. Vor Mitternacht kommt man nicht nach Hause. Wenn es um Essenszeiten geht, muss man also seine Komfortzone verlassen.
Ich muss meinen Lebensstil verändern
Wenn ich hierher ziehe, muss ich meinen Lebensstil sehr verändern. Ich muss mich an die Gegebenheiten meiner neuen Heimat gewöhnen und mich anpassen.
Was Lebensmittel anlangt, werde ich nichts missen. Ganz im Gegenteil, das Angebot an Lebensmitteln ist hier sehr reichhaltig. Die meisten Früchte und Gemüse werden in der nahen Umgebung angebaut. Alle Fleischarten werden angeboten. Fische und Meerestiere kommen vom wenige Kilometer entfernten Meer. Die Weine der Region haben eine hohe Qualität.
In jedem Städtchen im Umkreis von ein paar Kilometern gibt es an einem anderen Tag der Woche einen Markt, wo die Bauern ihre Produkte anbieten. In jedem Städtchen ist ein Fischmarkt, der von früh morgens bis zu Mittag geöffnet ist. Dort stinkt es nach Fisch, was ich als Österreicherin nicht gewohnt bin.
Dass ich meine Bekleidung und meine gewohnten Essenszeiten verändern muss, habe ich bereits beschrieben.
Einfach ist es, sich an die Freundlichkeit der Menschen hier zu gewöhnen. Ich habe während all meinen Besuchen noch keine schlechte Erfahrung gemacht. Manche Menschen sind etwas zu hilfsbereit, was ich ganz einfach nicht gewohnt bin.
Ich wurde von Freunden noch vor meiner ersten Fahrt nach Rom darauf vorbereitet, dass die italienische Bürokratie einen halb umbringen kann. Beispielsweise dauert eine Baugenehmigung drei Monate bis mehr als ein Jahr. Ich werde meine Hauptadresse hier in Rom haben. Ich werde also ein römische Kennzeichen bekommen. Das kann mit meinem Auto, das amerikanisch ist, problematisch werden.
Es werden bestimmt noch einige Veränderungen meines Lebensstils auf mich warten. Ich will jetzt noch nicht daran denken, was sich verändern wird, wenn ich vom reinen Büromenschen zur Teilzeit-Bäuerin werde.
Italiener haben Stil
Man findet in Italien in jedem Bereich des Lebens Stil. Das beginnt mit der Mode, geht weiter bei der Architektur, was insbesondere Innenarchitektur mit einschließt. Auch die Konstruktion von italienischen Autos ist erwähnenswert.
Sie finden nirgendwo in Italien ein Restaurant ohne frisch gewaschener und gebügelter Tischdecke und passenden Stoffservietten. Das Essen hat mehrere Gänge. Die Bedienung ist berufsmäßig, auch wenn es die Kinder des Wirtes sind. Spezielle Wünsche eines Gastes werden, wenn irgend möglich, erfüllt.
Die Menschen auf der Strasse sind mit Schick gekleidet. Da sieht man weder Mann noch Frau mit Short bekleidet. Männer, die in Büros arbeiten, tragen trotz Hitze Anzug und langärmeliges Hemd. Landwirte, die in die nächste Stadt fahren, tragen Blue Jeans oder lange Hosen und ein Hemd mit langen Ärmeln. Frauen tragen elegante Kleider. Jünger Frauen sieht man bei Hitze mit langen modischen Kleidern oder Blue Jeans und T-Shirt. Die meisten Süd-Italiener sind modisch und gepflegt gekleidet.
Ja, Italiener haben Stil, wie man das kaum wo anders auf der Welt findet.
Deutsche und Österreicher lieben Rom und Süd-Italien
Ich begegne immer wieder Deutsche und Österreicher, die entweder bereits in Rom oder im Süden leben und sagen, sie möchten nie wieder wegziehen oder sie sagen, sie möchten gerne hierher ziehen, um hier zu leben. Sie reden vom Stress in der alten Heimat, den es hier nicht zu geben scheint. Ich sehe, dass viele der Menschen hier sehr viel und auch hart arbeiten. Es ist hier die Einstellung zum Leben und zur Arbeit anders. Während der Arbeit schauen Süd-Italiener nicht auf die Uhr. Wenn es mal länger dauert, hört man schon sagen: „Ich bin müde,“ aber niemand schimpft über die Arbeit. Das freundliche Gesicht wird auch bei Müdigkeit vor den Augen anderer nicht abgesetzt.
Stark unterscheidet sich die Länge der Mittagspause von jener in Mittel- oder Nordeuropa. Die Deutschen und Österreicher haben meist nur eine Stunde Mittagspause. Während dieser Zeit essen sie. Es bleibt aber nicht ausreichend Zeit sich auszuruhen. Der Italiener kann in Ruhe essen und dann Siesta halten. Ausgeruht und frisch geduscht kommt er um vier Uhr nachmittags zur Arbeit zurück. Es kommt nicht zum Stress. Das erhöht die Lebensqualität.
Der Italiener hält viel von gutem Essen und lässt sich dafür ausreichend Zeit. Das lässt Stress nicht entstehen und ist gut für die Gesundheit. Die Qualität der Lebensmittel ist höher als weiter im Norden Europas. Der Italiener isst kaum industriell produzierte Lebensmittel. Das ist in Deutschland und Österreich anders. Die meisten Lebensmittel hier sind aus der Region. Das ist in Mittel- und Nordeuropa gar nicht möglich. Das Klima lässt den Anbau von einer großen Auswahl an Gemüse und Früchten nicht zu. Im Norden isst man zu oft und zu viel Kartoffeln. Das macht dick und bietet nicht ausreichend Nährstoffe. Hier wählt man die Zuspeise oder auch mehr als eine Zuspeise selbst. In Deutschland und Österreich ist die Zuspeise bei der Hauptspeise und meist sind das Kartoffeln, Pommes Frites, Reis oder Knödel. Das sind dickmachende Kalorien ohne vielen Nährstoffen. In Italien werden als Zuspeise auch Kartoffeln angeboten, aber gewählt wird meist ein gemischter Salat oder kurz gedünstetes Gemüse. Das hat wenig Kalorien und viele Nährstoffe. Im Frühjahr essen Österreicher und Deutsche Gemüse aus dem mediterranen Raum und im Winter Zitrusfrüchte, die hier in Rom neben dem Haus gedeihen. Keine langen Transportwege. Gemüse und Früchte kommen vom Garten frisch auf den Tisch.
Foto aufgenommen in Colle di Maggio – Hotel und Restaurant
Kurz vorhin hat mir der Hotelier und Weinbauer, wo ich derzeit wohne, eine weiße Zwiebel gezeigt, Sie war größer als eine große Grapefruit. Er hat sie von einem Acker geholt, der ein paar Schritte vom Restaurant entfernt ist. Dort hat er eine große Auswahl an Gemüse angebaut, das bei Bedarf frisch geerntet wird. Ich sehe zu und denke mir dabei, dass ich in einem Jahr ebenfalls ein paar Schritte vom Haus entfernt mein eigenes Gemüse holen werde, kurz bevor ich es esse.
Foto aufgenommen in Colle di Maggio – Hotel und Restaurant
Unterschied zwischen dem Leben in Asien und Südeuropa
- Die Entfernung
Wenn man jung ist und ortsunabhängig arbeitet, kann es wirklich schön sein im asiatischen Raum zu leben. Das kann Thailand, Indonesien oder Indien sein. Ich habe sieben Jahre in Südkalifornien gelebt. Ich habe die Erfahrung mit großen Unterschieden der Zeitzonen gemacht. Zwischen Los Angeles und meiner Heimatstadt waren es neun Stunden. Mein Körper hat auf den Zeitunterschied mit Schüttelfrost reagiert. Ich war damals zwanzig Jahre jünger und habe mich gefragt wie das wird, wenn ich viel älter bin. Wenn ich plötzlich nach Hause musste, hat es mindestens drei Tage gedauert, bis ich in der Heimat war. Flug buchen, was nicht immer sofort möglich war. Ein Shuttle zum Flughafen. Flug von Los Angeles nach Zürich, Rom oder Wien.Viele Stunden Wartezeit bis zum Anschlussflug in den Süden Österreichs. Im Winter kam es zu Problemen mit dem Weiterflug, so dass ich mit einem Zug weiterfahren musste.
Hier in Rom setze ich mich ins Auto und bin in acht bis neun Stunden, inklusive mehreren Fahrpausen, zu Hause. Außerdem gibt es keine Zeitdifferenz und also keinen mehrere Tage andauernden Schüttelfrost. Das ist ein angenehmer Unterschied.
- Höhere Lebensqualität ohne Abstriche machen zu müssen
Die Lebensqualität im Vergleich zu Deutschland und Österreich ist in Italien hoch. Italien mit seinen über 60 Millionen Einwohnern bietet mehr an Lebensqualität als in nördlicheren Ländern Europas. Man erhält alles, was man gewohnt ist. Man muss keinerlei Abstriche machen, wie das mit Asien doch mit gewissen Dingen der Fall ist. Italien ist Teil der Europäischen Union. Asien ist weit entfernt und anders.
Nach Italien zu ziehen ist ein Gewinn. Ich nehme an, dass das auch auf Spanien zutrifft. Nur ist Spanien per Auto doch zu weit entfernt. Natürlich muss man damit rechnen, dass einmal etwas nicht so funktioniert wie in Deutschland oder Österreich. Aber das ist selten.
- Die Strände und Surfen
Junge Leute mögen sagen, dass die Strände Italiens nicht so gut zum Surfen geeignet sind. Wenn das richtig ist, dann vergnügt euch in anderen Meeren so lange Ihr jung seid. Wenn man älter wird, ist es schön nach Europa zurückzukehren.
- Kultur
Die Kultur ist in Asien anders. Wer die europäische Kultur genießen möchte, kommt im Süden Europas, vor allem im Süden Italiens nicht zu kurz. Rom bietet an kulturellem Leben alles und zwar mehr als in Deutschland oder Österreich. Rom, die ewige Stadt hat eine mehrere Tausend Jahre alte Geschichte und unzählig viele Sehenswürdigkeiten. In Rom leben bestimmt mehrere hunderttausend Ausländer. Und es ist die meist besuchte Stadt der Welt. Als Nicht-Italiener sind Sie in der Stadt Rom nicht alleine.
Ich lebe 50 Kilometer von der südlichen Stadtgrenze Roms entfernt, aber noch immer in der Metropole Rom. Ich bin im weiteren Umkreis die einzige Ausländerin. Das hat seine Vorteile, denn die Menschen hier sind besonders nett und sehr bemüht. Per Zug bin ich in einer halben Stunde in Rom und das Meer ist nur 20 Kilometer entfernt. Ein paar wenige Kilometer entfernt gibt es einen Nationalpark und ein wenig weiter Berge.
Freundlich – Entgegenkommend – Hilfsbereit
Ich hatte einen Anwalt in einer anderen Gemeinde. Ich dachte mir, in derselben Stadt einen Anwalt zu haben, wäre besser. Bekannte haben einen Anwalt angerufen, ob er mir behilflich sein könne. Ich solle sofort kommen hieß es. Acht Kilometer Fahrt und ein paar Minuten zu gehen. Ich fand die Adresse nicht. Also sagte ich zu einem Mann auf der Strasse: „Ich suche einen Anwalt hier in dieser Straße.“ Der Mann sagte: „Worum geht es?“ Ich: „Er muss ein Angebot für einen Grund machen.“ Der Mann: „Ich bin Anwalt und ich kann mir die Sache ansehen. Kommen Sie!“ Er öffnete ein großes mittelalterliches Tor, ging in das ersten Stockwerk und in einen Saal mit Gemälden aus dem Mittelalter und schweren antiken Möbeln. Ich hatte das Gefühl an der richtigen Adresse zu sein.
Er sah sich die Dokumente in meinem Tablet-PC an und wurde sofort tätig. Bald darauf erfuhr ich, dass ich an einen der besten Anwälte der Stadt geraten war. Sprechen Sie einen guten Anwalt in Deutschland oder Österreich auf der Straße an. Er wird bestimmt nicht sofort für sie tätig werden.
Einen Tag zuvor kam ich mit einer schick angezogenen und hübschen Dame ins Gespräch. Sie sagte, sie arbeite für das Magistrat. Sie gab mir ihre Telefonnummer und sagte: „Wenn ich behilflich sein kann.“ Ganz bestimmt werde ich sie bald brauchen können und sie kontaktieren.
Süd-Italiener sind im Vergleich zu Deutschland und Österreich unglaublich freundlich, entgegenkommend und hilfsbereit. Ich genieße das sehr.
Noch besitze ich meinen kleinen Bauernhof nicht, Ein Geometer muss ihn vermessen und mein Anwalt möchte sicher gehen, dass ich auf diesem Grund mein Projekt verwirklichen kann. Aber ich lebe bereits mitten in meinem Traum. Es ist ein Leben, in dem ich mich sehr wohl fühle. Ich bin hier viel glücklicher als ich in Österreich war oder in den anderen Städten, in denen ich gelebt habe. Die Entscheidung nach Süd-Italien zu ziehen war gut. In späteren Beiträgen werde ich Sie informieren, wie mein Leben hier weiter geht.
Foto aufgenommen in Colle di Maggio
Salve!
Christa Herzog
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